Lebensrettende Maßnahmen erlernen - Sicherheit gewinnen
Pfarrkirchen. Jährlich erleiden tausende Menschen in Deutschland einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand, oft in der häuslichen Umgebung. In diesen kritischen Momenten sind es häufig Angehörige oder Bekannte, die Erste Hilfe leisten müssen. "Doch viele potenzielle Ersthelfer zögern, Hilfe zu leisten aus Unsicherheit oder Angst, etwas falsch zu machen", unterstreicht Dr. Stephanie Vogt, Pflegedirektorin der Rottal-Inn Kliniken.
Um diese Hemmschwellen abzubauen und praktische Sicherheit im Umgang mit lebensrettenden Maßnahmen zu vermitteln, findet am 26. März 2025 um 16 Uhr der Vortrag „Der lebensbedrohliche Notfall zu Hause – Wiederbelebung als Angehöriger“ im Casino der Rottal-Inn Klinik in Pfarrkirchen statt. Referentin ist Dr. Stephanie Vogt, sie legt den Schwerpunkt des Vortrags auf die grundlegenden Wiederbelebungsmaßnahmen. Die Teilnehmer lernen, wie sie im Ernstfall schnell und effektiv handeln können – von der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) bis hin zur Anwendung eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED).
Das Wissen, das sie vor allem verständlich vermitteln möchte, sei von großer Bedeutung, so Dr. Vogt denn: "Wissen kann im Notfall ein Leben retten". Je schneller mit der Wiederbelebung begonnen wird, desto höher sind die Überlebenschancen. Die Informationen werden verständlich aufbereitet und sind auch für medizinische Laien einfach anwendbar. Durch anschauliche Erklärungen und Praxisnähe soll auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gestärkt werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Angehörige, Interessierte und alle, die wissen möchten, wie sie im Ernstfall richtig reagieren können. Der Eintritt ist frei.