Senioren-Union besucht Rottal-Inn Klinik in Pfarrkirchen
Pfarrkirchen. Interessierte Gäste besuchten kürzlich die Rottal-Inn Klinik in Pfarrkirchen, organisiert vom Vorsitzenden der Senioren-Union Rottal-Inn, Charly Altmann. Im Fokus stand das Thema „Altersmedizin“ und mit der Chefärztin der Abteilung für Altersmedizin, Dr. Cristina Bartos hatten die Besucherinnen und Besucher eine kompetente Ansprechpartnerin.
In einem bewusst verständlich gehaltenen Vortrag erklärte die Medizinerin den Mitgliedern der Besuchergruppe die drei von ihr geleiteten Abteilungen Akutgeriatrie, Innere Medizin und Geriatrische Rehabilitation. "Bei uns greifen die medizinischen Räder dieser Abteilungen eng ineinander, wir können also auf viele Krankheitsbilder ganz individuell eingehen", so die Chefärztin. Denn es sei gerade in diesen Bereichen der Medizin ganz besonders wichtig, jeden Patienten und jede Patientin ganz individuell zu betrachten, um dann die Behandlung genau abgestimmt festzulegen. "Gerade ältere oder alte Menschen haben ja nicht selten mehrere Krankheiten, das kann Diabetes in Verbindung mit Bluthochdruck oder Herzschwäche sein - wir können hier aber sehr viel tun, um zu therapieren und die Lebensqualität zu erhöhen", machte Dr. Bartos deutlich. 74 Betten werden auf den Stationen bereitgehalten, um der starken Nachfrage gerecht zu werden. "Seit Gründung der Abteilung und Wiedereröffnung sowie Neustrukturierung der Akutgeriatrie zum 1. Juli 2023 haben sich das ärztliche und das pflegerische Team einen sehr guten Ruf erarbeitet. Das macht uns stolz", so Dr. Bartos, „denn die Altersmedizin sei ein sehr anspruchsvoller Bereich der Medizin.“
Viele Fragen hatten die Besucherinnen und Besucher. Was sind die Voraussetzungen für die Behandlung in den Abteilungen der Altersmedizin? Welche Krankheiten werden behandelt und welche Erfolge kann die Reha-Medizin erreichen? Diese und andere Fragen wurden gerne beantwortet, nicht nur von Chefärztin Dr. Bartos, auch die Pflegedirektorin der Rottal-Inn Kliniken, Dr. Stephanie Vogt, gab gerne Auskunft. Im Anschluss daran hatten Interessierte die Möglichkeit, sich vor Ort davon zu überzeugen, wie die Unterbringung auf den Stationen organisiert ist.