Alles über die Gesundheit des Darms

Informationen können Leben retten: Darmkrebs-Aktionstag der Rottal-Inn Kliniken

 

Freuten sich über den Besucheransturm: Dr. Klaus Kienle, Chefarzt Allgemein-/Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie; Dr. Frank Scheerer, Chefarzt Innere Medizin 1 - Gastroenterologie & Hepatologie; Martina Niedermaier, Endoskopie; Markus Ellinger, Stv. Pflegedirektor und das Ärzteteam der Inneren Medizin: dr. med. (univ. Novi Sad) Mirjana Ranisavljevic, Leitende Oberärztin, Ahmad Hlei-bieh, Oberarzt und Hategan Vlad, Assistenzarzt.

Eggenfelden. Am Darmkrebs-Aktionstag der Rottal-Inn Kliniken hatten die Besucher die Möglichkeit, sich umfassend über die Erkrankungen des Darmes zu informieren – ein Angebot, das fast 400 Besucherinnen und Besucher des Aktionstages annahmen. „Wir freuen uns sehr über diese Resonanz, das zeigt, dass hier ein echter Informationsbedarf besteht“, bestätigte der Ärztliche Direktor der Rottal-Inn Kliniken und Chefarzt der Viszeralchirurgie, Dr. med. Klaus Kienle.

Ein besonderes Highlight war das acht  Meter lange begehbare Darmmodell, das zahlreiche Besucher anzog. Die Ärzte der Abteilung für Gastroenterologie führten die Interessierten durch das Modell und erklärten anschaulich die dargestellten ungesunden Auffälligkeiten. Zudem konnte man an Infoständen wichtige Informationen rund um die Gesundheit des Darms einholen. Eine weitere Attraktion war die Möglichkeit, mit einem Endoskop an Trainingsmodellen das Abtragen von Polypen zu üben. Für den Blick in die Endoskopie besuchte man den Raum, in dem die Spiegelung des Darms durchgeführt wird.

Zahlreiche Fragen wurden gestellt, darunter auch: Wie oft muss man eine Darmspiegelung machen? In welchen Abständen? Muss man bei Druck im Bauch eine Magen-/Darmspiegelung machen? Können Polypen direkt entfernt werden? Wie gefährlich ist eine Darmspiegelung? Wie kann man sich bei uns anmelden? Gibt es eine Narkose? Spielt die Familienanamnese eine Rolle?

Die Veranstalter freuten sich über das große Interesse an der Darmgesundheit. „Informationen können Leben retten – daher ist es wichtig, frühzeitig Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und sich über mögliche Risikofaktoren zu informieren“, unterstrich der Leiter der Abteilung für Innere Medizin -  Gastroenterologie, Dr. med. Frank Scheerer.  Man werde auch im nächsten Jahr wieder einen derartigen Aktionstag veranstalten, denn: „Gut informierte Patienten wissen, wie wichtig Vorsorge ist“.