Ein kleiner Bär gegen die Angst
Eggenfelden. Angst ist keine gute Voraussetzung, schnell wieder gesund zu werden. Die kleinen Patienten erhalten deshalb in der Notaufnahme der Kliniken Eggenfelden und Pfarrkirchen einen Trösterbären, der ihnen dabei helfen soll, ihre Angst zu lindern.
Die Trostspender sind ein Geschenk der VR-Bank Rottal-Inn eG und begleiten die Kinder bei der Untersuchung und Behandlung. Laut einer Pressemitteilung sind die Erfahrungen damit sehr positiv, weil die Kinder von ihrem Schmerz abgelenkt werden und damit eine bessere Behandlung möglich ist. Auch zuhause sollen die Kuscheltiere beim Verarbeiten des Geschehens weiterhin unterstützen.
„Die Plüschtiere sind bei den kleinen Patienten willkommene Begleiter bei allen Untersuchungen und weiteren Behandlungsschritten mit beruhigender Wirkung und das ganz ohne Nebenwirkungen”, schmunzelt Hans-Peter Kronawitter, Ärztlicher Leiter des Notaufnahmezentrums in Eggenfelden. Auch Vorstand Bernd Hirtreiter ist überzeugt, dass der Teddybär den Kindern hilft, das Gefühl der Verlassenheit in einer fremden Umgebung zu überwinden.
Für die Vertreter der Bank war es, wie Bankvorstand Stefan Sendlinger und Regionalleiter Michael Gruber betonten, eine „Ehrensache“, die Bärchen zu spenden: „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Hilfe leisten können und wir wünschen jetzt schon jedem kleinen Patienten, dass ihm ein Trösterbär beim Gesundwerden helfen kann“, unterstrichen sie bei der Übergabe der 600 Bären.