Ein kleiner Bär gegen die Angst

Kinder bekommen in der Notaufnahme Kuscheltier zur Beruhigung

Eggenfelden. Angst ist keine gute Voraussetzung, schnell wieder gesund zu werden. Die kleinen Patienten erhalten deshalb in der Notaufnahme der Kliniken Eggenfelden und Pfarrkirchen einen Trösterbären.

Die Trostspender sind ein Geschenk der VR-Bank Rottal-Inn eG und begleiten die Kinder bei Untersuchung und Behandlung. Die Erfahrungen sind sehr positiv, weil die Kinder von ihrem Schmerz abgelenkt werden und damit eine bessere Behandlung möglich ist. Auch Zuhause sollen die Kuscheltiere beim Verarbeiten des Geschehens unterstützen.

„Die Plüschtiere sind bei den kleinen Patienten willkommene Begleiter bei allen Untersuchungen und weitere Behandlungsschritten mit beruhigender Wirkung und das ganz ohne Nebenwirkungen“, schmunzelt Hans-Peter Kronawitter, Leitender Arzt des Notaufnahmezentrums in Eggenfelde. Auch Vorstand Bernd Hirtreiter ist überzeugt, dass der Teddybär den Kindern hilft, das Gefühl der Verlassenheit in einer fremden Umgebung zu überwinden.

Für die Vertreter der Bank war es, wie Bankdirektor Stefan Sendlinger und Marktgebietsleiter Helmut Haas betonten, eine „Ehrensache“, die Bärchen zu spenden: „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Hilfe leisten können und wir wünschen jetzt schon jedem kleinen Patienten, dass ihm ein Trösterbär beim Gesundwerden helfen kann“, unterstrichen sie bei der Übergabe der Bären. Es wurden 600 Trösterbären gestiftet.