Schon seit vielen Jahren sind die Rottal-Inn Kliniken nicht nur für die stationäre Patientenversorgung im Landkreis Rottal-Inn zuständig, sondern sie sind auch als Arbeitgeber und im Bereich der Berufsausbildung ein wichtiger Faktor in der Region. "Gerade die Ausbildung des beruflichen Nachwuchs liegt den Rottal-Inn Kliniken ganz besonders am Herzen", sagte Georg Muselmann, Leiter der Berufsfachschule für Krankenpflege bei der Begrüßung der neuen Auszubildenden.

Die aktuelle Situation rund um die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig eine gut funktionierende stationäre Patientenversorgung ist. Doch auch ohne die Pandemie seien die Pflegeberufe von besonderer Bedeutung: "Es gibt nur wenige Berufe, in denen man so nah am Menschen arbeitet und in denen man auch eine so unmittelbare Rückmeldung hat", so Muselmann. Fachliches Können sei hier ebenso wichtig wie menschliche Kompetenz. Die Ausbildung an der Berufsfachschule sei anspruchsvoll und herausfordernd, "aber wir haben ein gutes Team an Lehrkräften und wir haben ein ebenso gutes Team auf dem Stationen - wer sich engagiert, dem macht diese Ausbildung sicher auch Freude", so der Schulleiter.

In den Rottal-Inn Kliniken werden im neuen Ausbildungsjahr aber nicht nur 40 angehende Pflegekräfte ausgebildet, auch andere Berufsbilder im Gesundheitswesen werden abgedeckt: Fachinformatiker für Systemintegration, Kaufleute im Gesundheitswesen und Medizinische Fachangestellte werden ausgebildet und auch die Möglichkeit zum Dualen Studium im Bereich Gesundheitsmanagement wird angeboten. Die entsprechenden Auszubildenden wurden in der Klinik von Personalleiter Jürgen Kaindl und Personalratsvorsitzendem Ludwig Hausmanninger herzlich begrüßt. Kaindl verwies dabei auf die Bedeutung guter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen der Kliniken: "Wie in einem Uhrwerk greifen in einem Krankenhaus alle Rädchen ineinander - jedes Mitglied im Team ist wichtig, damit wir unsere Aufgaben im Dienst an den Patienten erfüllen können".