Das künstliche Hüftgelenk

Vortragsabend der Rottal-Inn-Kliniken und des Facharztzentrum für Orthopädie Eggenfelden

Jedes Jahr werden in Deutschland ca. 240.000 künstliche Hüftgelenke eingesetzt. Der häufigste Grund dafür ist der Gelenkverschleiß der Hüfte (Coxarthrose). In einem Vortragsabend am Mittwoch 23.10.2019 im Casino des KH Pfarrkirchen informieren die beiden Orthopäden Dr. Stephan Rossmüller und Dr. Matthias Voigt aus dem Facharztzentrum für Orthopädie in Eggenfelden über die aktuellen Möglichkeiten und neue Entwicklungen beim Gelenkersatz der Hüfte. Dr. Matthias Voigt verstärkt seit kurzem das Ärzteteam der orthopädischen Belegabteilung und des Facharztzentrum für Orthopädie Eggenfelden. Er bringt aus seiner früheren Tätigkeit besondere Erfahrung auf dem Gebiet des minmal-invasiven Hüftgelenkersatzes mit. Er möchte den Abend auch dazu nutzen, sich im Rottal vorzustellen.

In den letzten Jahren hat vor allem die Weiterentwicklung der Operationstechnik in Richtung einer minimal-invasiven, muskelschonenden Implantationstechnik für Aufsehen gesorgt. Daneben wurden auch die Implantate noch weiter entwickelt, so dass heute für bestimmte Patientengruppen auch knochensparende kleinere Modelle von Hüftprothesen verfügbar sind. Die beiden Referenten stellen den aktuellen Stand der Operationstechnik inklusive minimal-invasiver Techniken vor. Auch die Nachbehandlung und die Sportmöglichkeiten auch einem Gelenkersatz der Hüfte werden angesprochen. Auf Alternativen zum Ersatz des Hüftgelenkes beim Verschleiß des Gelenkes wird eingegangen. Beginn ist um 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den ca. 60 minütigen Vortrag stehen die beiden Referenten auch für Fragen zur Verfügung.