Die Kleinsten ganz groß im Mittelpunkt

Erfolgreiche Babymesse der Rottal-Inn Kliniken: Infos und Produkte für werdende und frisch gebackene Eltern

Eggenfelden. Die Babymesse der Abteilung für Geburtshilfe der Rottal-Inn Kliniken am Krankenhaus in Eggenfelden hat sich am Samstag einmal mehr als echter Anziehungspunkt erwiesen.  Vor allem werdende Eltern nutzten die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren über die verschiedensten Bereiche von Schwangerschaft, Geburt und der Zeit danach. Besonders gefragt waren die Führrungen durch den Kreißsaal.

„Wir mussten die Gruppen bei den Führungen aufteilen, weil wir sonst zu viele Besucherinnen und Besucher auf einmal dabeigehabt hätten“, berichtete am Ende der Veranstaltung der Chefarzt der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. med.  Jürgen Terhaag. Dann aber hätte man das Ziel der Veranstaltung, möglichst viel Fragen verständlich zu beantworten, nicht erreichen können. „Wir wollten aber individuell Eingehen auf die Anliegen der werdenden Eltern, das ist uns, wenn man den positiven Rückmeldungen Glauben schenkt, auch ganz gut gelungen“, freute sich Dr.  Terhaag, der hier auch dem Team der Abteilung großen Dank aussprach: „So eine Veranstaltung klappt nur mit motivierten und engagierten Mitarbeitern“.

Im Foyer der Klinik und im Untergeschoss hatten Unternehmen und Institutionen ihre Stände aufgebaut und fanden dabei regen Zuspruch. „Die Messe ist eine gute Idee, weil man hier ganz ungezwungen ins Gespräch kommt und die Frauen recht gut beraten kann“, sagt Agnes Göldner vom Wäsche- und Sanitätsgeschäft Göldner in Eggenfelden. Sie ist schon seit der ersten Babymesse mit dabei, präsentiert Wäsche und Hilfsmittel für die Zeit vor und nach der Geburt. Viele der Besucher der Messe sieht sie dann auch im Geschäft wieder, wo dann weitere Beratung stattfinden kann. „Gerade werdende Mütter wollen sich natürlich in dieser ganz besonderen Zeit wohlfühlen, und dazu tragen wir gerne etwas bei“, schmunzelt Agnes Göldner und für sie steht fest: „Wir sind natürlich beim nächsten Mal wieder dabei“.

Zufrieden ist auch Kerstin Pichlmayr, Inhaberin der Kinderboutique „Pfiffikus“ im Alten Rathaus am Eggenfeldener Stadtplatz. Schicke Kindermode schon für die Allerkleinsten hatte sie dabei und als besonderer Renner erwiesen sich dabei kleine Babyschühchen: „Sind die aber süß!“, war da immer wieder zu hören und gerade angehende Omas und Opas kündigen schon ihren Besuch im Geschäft an, um das „Weisert“ zu erstehen: eine kuschelige Decke, ein knuffiges Stofftier oder eben die süßen Babyschuhe. Kerstin Pichlmayr will auch beim nächsten Mal wieder dabei sein, denn: „So eine Messe mit so vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern ist für unser Einzelhandelsgeschäft eine gute Möglichkeit zu zeigen, dass wir uns mit guter Beratung vom Kauf im Internet unterscheiden können“.

Bei Maria Jochum, die in ihrem Atelier „Stilismo“ in Eggenfelden Produkte fürs Kinderzimmer und die Babyausstattung designt und herstellt, herrscht ebenfalls Zufriedenheit: „Es fällt auf, dass die jungen Eltern heute sehr auf die Qualität schauen, umweltfreundliche und damit verträgliche Materialen sind gefragt und auch die Individualität spielt eine Rolle“, hat sie in den Gesprächen mit den Eltern bemerkt.

Mit einem großen Informationsstand war die AOK Rottal-Inn im Foyer des Krankenhauses vertreten. Hier gab es umfassende Informationen zu breiten Angebot, dass die AOK werdenden Müttern und jungen Familien machen kann. Gefragte Ansprechpartnerinnen waren auch Sabine Hirler und Birgit Aigner, die das „Netzwerk frühe Kindheit – KoKi“ und den Fachbereich Kindertagesbetreuung des Amtes für Jugend und Familie am Landratsamt vertraten und neben guten Tipps auch nette Lätzchen im Angebot hatten, die als Geschenk bei den Besuchern sehr gut ankamen.

Dr. Jürgen Terhaag gab am Ende des Tages seiner Freude darüber Ausdruck, dass die Geburtshilfe der Rottal-Inn Kliniken immer noch sehr hohes Ansehen genieße: „Wenn wir die derzeitige Entwicklung ansehen, dann werden wir in diesem Jahr vielleicht sogar wieder die Marke von 700 Geburten erreichen“, so der Chefarzt. Jede einzelne Geburt sei dabei auch ein Vertrauensbeweis für die Geburtshilfe der Rottal-Inn Kliniken, die sich dafür auch den Slogan „Geborgen geboren“ zur Leitlinie gemacht habe: „Für die Eltern ist die Geburt eines Kindes immer etwas ganz Besonderes und deshalb kümmern wir uns auch um jede werdende Mutter und jedes Baby ganz individuell, diese persönliche Begleitung und Betreuung liegt uns sehr am Herzen“.