Neue Technik im Dienst am Patienten

Operationssäle am Krankenhaus Pfarrkirchen auf den neuesten Stand gebracht

Fast unbemerkt wurde am Standort Pfarrkirchen der Rottal-Inn Kliniken die beiden Operationssäle umgebaut und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. „Dank guter Planung und zügiger Arbeit der beteiligten Unternehmen war es möglich, die Maßnahmen bei laufendem Betrieb durchzuführen, ohne dass es für die Patienten spürbare Einschränkungen gab“, freut sich Pedro Henzel, „Operationssäle gehören gewissermaßen zu den Herzstücken einer Klinik“, unterstreicht Bernd Hirtreiter, Vorstand der Rottal-Inn Kliniken. Man lege deshalb großen Wert darauf, dass hier kein Investitionsstau aufgebaut werde: „Es gibt ja immer laufende Wartungen und Kontrollen im Interesse der Patientensicherheit. Doch mit den jetzt durchgeführten Umbaumaßnahmen wurde ein großer Schritt nach vorne unternommen, um den Operationsbereich fit für die Zukunft zu machen“, so Hirtreiter.

So wurde die komplette Wandverkleidung der Operationsräume ausgetauscht, eine neue Beleuchtungsanlage sorgt für beste Sichtverhältnisse am Operationsfeld. Neue sogenannte  Deckenversorgungsampeln für medizinische Medien wurden ausgetauscht, „auch hier sind wir jetzt auf einem sehr hohen Standard, der den höchsten Anforderungen an die Sicherheit von Operationen entspricht“, bestätigt Gerhard Schlegl, ebenfalls Vorstand der Rottal-Inn Kliniken.  Die neue Technik mache es möglich, das Spektrum des Operationsangebotes zu vergrößern, insbesondere bei den „elektiven“, also planbaren Operationen, die beispielsweise vom den Ärzten des Orthopädischen Facharztzentrums  Eggenfelden oder des sporthopaedicum Straubing in Pfarrkirchen durchgeführt werden.

„Bei der Modernisierung der gesamten Infrastruktur der OP-Räumlichkeiten und der entsprechenden Nebenräume wurden auch die  aktuellsten hygienischen Aspekte berücksichtigt“, so Pedro Henzel.  Er kann aber auch auf eine technische Neuerung verweisen: ein hochmoderner „C-Bogen“ gibt  den operierenden Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit, sich während der Operation am Bewegungsapparat ein noch besseres Bild vom Operationsbereich zu machen.

„Die jetzt abgeschlossene Maßnahme steht für den Weg der Rottal-Inn Kliniken, immer dort zu investieren, wo Patientinnen und Patienten direkt oder indirekt profitieren. Für den Standort Pfarrkirchen bedeutet diese Baumaßnahme eine weitere Stärkung, auf die wir schon auch ein wenig stolz sind“, so die Vorstände Hirtreiter und Schlegl. Stolz sein könne man auch auf die gute Akzeptanz des Standortes: ca. 850 Operationen mit stark steigender Tendenz werden in den Pfarrkirchner Operationssälen jährlich durchgeführt, davon sind ca. 150 ambulante Operationen durch die Ärzte des Medizinischen Versorgungszentrums am Krankenhaus Pfarrkirchen.