Nachwuchs für die Kliniken

Neue Auszubildende an den Rottal-Inn Kliniken willkommen geheißen

Die neuen Auszubildenden mit den Ehrengästen

Eggenfelden. "Wir sind schon sehr stolz darauf, dass wir für unsere Rottal-Inn Kliniken den notwendigen beruflichen Nachwuchs in so einem großen Umfang selbst ausbilden können: Ihnen allen ein herzliches Willkommen in der Gesundheitsakademie der Rottal-Inn Kliniken", mit diesen Worten begrüßte Landrat Michael Fahmüller in seiner Funktion als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kliniken die jungen Leute, die sich für eine Ausbildung bei den Rottal-Inn Kliniken entschieden haben.

Er könne sich vorstellen, dass an diesem Tag alle ein wenig nervös seien, so Fahmüller weiter. „Aber ich bin mir sicher, das legt sich bald, denn Sie haben sich alle für einen der wichtigsten und interessantesten Berufe unserer Arbeitswelt entschieden. Der Landrat unterstrich, wie sehr er die Arbeit des Teams der Kliniken schätzt: "Normalerweise könnte man sich denken, dass die Menschen, die mich ansprechen oder anschreiben nach einem Klinikaufenthalt, hauptsächlich Kritik üben. Ich kann mich aber sehr oft darüber freuen, dass die Menschen, die hier behandelt wurden, sehr zufrieden waren. Und das macht mich schon stolz". Er legte den jungen Leuten ans Herz, ihre Aufgabe des Dienstes am Patienten immer sehr ernst zu nehmen, denn: "Diese Menschen brauchen Sie und sie verlassen sich darauf, dass sie an ihrer Seite sind".

Klinikvorstand Gerhard Schlegl rechnete vor, dass die 23.000 Patienten, die alljährlich stationär in den Rottal-Inn Kliniken behandelt werden, immerhin ein Fünftel der Landkreisbevölkerung darstellen, zumindest rein rechnerisch: "Für uns bedeutet das eine große Aufgabe und eine große Verantwortung, der wir jeden Tag aufs Neue gerecht werden wollen“. Den jungen Leuten bot er ein gutes Miteinander an, mit den Vorständen ("Meine Bürotür steht Ihnen offen"), mit der Personalabteilung und ihrem Leiter Jürgen Kaindl, mit Pflegedirektorin Dr. Stephanie Vogt und mit der Personalvertretung unter deren Vorsitzendem Ludwig Hausmanninger. Für alle angehenden Mitarbeiter in den sieben verschiedenen Berufsbildern gab es zwar keine Schultüte, aber dafür ein Geschenktascherl – und dann ging es auch schon in die Klassenräume bzw. anderen Ausbildungsbereiche, um das große Ziel zu erreichen, dass Michael Fahmüller vorgegeben hatte: "In drei Jahren sehen wir uns wieder und ich würde Ihnen allen dann gerne die Abschlusszeugnisse überreichen".