Fahmüller: Aufwärtstrend setzt sich fort

Landrat und Vorstand bewerten Ergebnis der Rottal-Inn Kliniken positiv

Eine positive Bilanz zum Geschäftsjahr 2018 der Rottal-Inn-Kliniken ziehen Landrat Michael Fahmüller und Vorstandssprecher Bernd Hirtreiter von der mit der Leitung der Kliniken beauftragten Firma medcura.

Es habe nicht nur ein positives Jahresergebnis erzielt werden können, auch steigende Patientenzahlen seien zu verzeichnen, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes. "Der anhaltende Aufwärtstrend der Kliniken, insbesondere auch bei den Patientenzahlen, ist nicht nur für uns sehr befriedigend. Er bestätigt auch die hervorragende Arbeit, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rottal-Inn-Kliniken leisten", so Landrat Fahmüller.

Vorstandssprecher Hirtreiter ergänzt: "Mit den Leistungszahlen ist auch ein erfreulicher Anstieg an Mitarbeitern in der Pflege zu verzeichnen, obwohl bundesweit ein Mangel an Pflegepersonal vorherrscht. Es freut uns, dass wir seit unserem Start im Landkreis Rottal-Inn nach anhaltend sinkenden Fallzahlen nun bereits im zweiten Jahr wieder auf eine steigende Inanspruchnahme von Patienten in der Somatik zurückblicken dürfen."

Im Jahr 2018 wurden die beiden Akutkliniken Eggenfelden mit 275 Planbetten und Pfarrkirchen mit 110 Planbetten geführt. Die Psychosomatische Fachklinik Simbach wurde mit 190 Betten betrieben, die Zahl der Planbetten für die Geriatrische Rehabilitationseinrichtung liegt bei 35 Betten. Die Krankenhäuser bieten Krankenhausleistungen der Grund- und Regelversorgung für den Landkreis Rottal-Inn, angrenzende Gebiete sowie in speziellen Fachgebieten mit einem überregionalen Einzugsgebiet an. Neben den stationären Akutleistungen erstreckt sich das Leistungsangebot auch auf stationäre Rehabilitationsleistungen sowie auf ambulante Diagnostik und Versorgung.

Was die Patientenzahlen angeht, so weise der Fallzahlenvergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 582 auf 20151 Fälle auf, teilen die Verantwortlichen mit. Die Geriatrische Rehabilitation habe mit 813 Fällen und 18692 Belegungstagen die Vorjahresmarke überschritten, wenn auch die geplanten Belegungszahlen nicht ganz erreicht werden konnten. Die Psychosomatische Fachklinik nehme weiterhin eine höchst erfreuliche Entwicklung und weise 2018 erneut eine Steigerung bei den Fallzahlen auf 1653 aus.

"Die guten Werte bei den Patientenzahlen nehmen natürlich auch Einfluss auf die Finanzlage", so Fahmüller und Hirtreiter. So seien auch im Jahr 2018 wieder schwarze Zahlen geschrieben worden. Das Plus liege mit 793000 Euro sogar etwas höher als im Jahr zuvor.